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Januar 2021


Neuer Stahl-Schweißroboter bei RMS
High-tech-Automatisierung optimiert die Produktionsabläufe

Ein hochmoderner Schweißroboter unterstützt seit Beginn 2021 die Spezialisten von RMS bei der Herstellung der LÜRA-Stellwände aus Stahl. Der starke neue High-tech-Kollege übernimmt dabei die aufwändigsten, schwergängigsten Arbeiten, macht sie schneller und effizienter: Vor allem das Aufbauen und Verschweißen der Aussteifungselemente, die im Innern eines Stellwandsegments für Stabilität sorgen. Der Roboter kann Abmessungen bis zu 7 x 3,5 m bearbeiten. Im Handling ist ein Einzelteilgewicht von bis zu 100 kg möglich. Die RMS GmbH fertigt ihre LÜRA-Stellwände in einer enormen Vielfalt an Dimensionen und Spezifikationen: individuell für jeden Kunden, abgestimmt auf dessen betriebliche Ansprüche am Lagerplatz und in der Halle. Das setzt äußerste Präzision voraus, jederzeit, auch im automatisierten Prozess. Die Grundlage dafür bildet die aufwändige Variablenprogrammierung des neuen Roboters. Mit präzisen Eingaben lässt sich so die »Matrix« der Wandsegmente festlegen. Dann braucht es nur geringen zusätzlichen Aufwand, um alle gewünschten Varianten bzw. Bauteilabmessungen herzustellen. Die Position beim Schweißvorgang wird mittels Sensortechnologie ständig kontrolliert – Hand in Hand mit der Sorgfalt der RMS-Stahl-Spezialisten ist die Qualitätssicherung optimal gewährleistet.


November 2019


Außergewöhnliche Dimensionen: LÜRA-Schiebedachhalle 36 m x 90 m Schüttgut direkt vom Schiff in die schützende Halle: Effiziente LÜRA-Logistik für Rhenus Logistics am Donau-Kai in Regensburg.

Außergewöhnliche Dimensionen: LÜRA-Schiebedachhalle 36 m x 90 m Schüttgut direkt vom Schiff in die schützende Halle: Effiziente LÜRA-Logistik für Rhenus Logistics am Donau-Kai in Regensburg. Die größte Hallenkonstruktion ihrer Art in Europa, womöglich weltweit: die LÜRA-Schiebedachhalle auf der Basis von LÜRA-Stellwänden aus Stahl, errichtet unmittelbar am Donau-Kai Regensburg. Ihre Maße sind imposant. Mit 90 Metern Länge und einer Spannweite von 36 Metern verfügt sie über eine Gesamtfläche von 3300 m². Rhenus Logistics – einer der führenden Hafenlogistiker Europas – hatte nach besten Erfahrungen mit kleineren LÜRA-Hallen beschlossen, 2019 im Regensburger Hafen eine solche »Cabrio-Halle« im ganz großen Maßstab zu realisieren. Umladen der Schüttgutfracht am Kai, vom Schiff direkt in die Lagerhalle: Die LÜRA-Bauweise ermöglicht hocheffiziente Lagerlogistik ohne Zwischenschritte. Das Dach öffnet und schließt sich zügig und leichtgängig. Auf den ersten 16 m des Gebäudes lässt es sich automatisch nach hinten schieben. Dann braucht nur noch der Hafenkran auf Schienen vor dem Hangar in Stellung zu gehen, die Schüttguter aus den Luken des Schiffes entnehmen und die Halle von oben beladen. Zusätzlicher Transportaufwand per Radlader oder LKW entfällt. Auf schnellstem Weg in die schützende Halle: Die LÜRA-Lösung bedeutet beträchtlichen Zeitgewinn, eine Verschlankung von Betriebsabläufen und Betriebskosten, und die Verkürzung der kostspieligen Schiffsliegezeiten. Zudem ist sie ideal für empfindliche Schüttgüter, für die ein Abladen und Lagern auf dem Kai – bzw. generell die Zwischenlagerung im Freien – nicht in Frage kommt: z.B. Agrarprodukte, wertvolle Güter oder belastete Materialien. Hier sind sie rasch und sicher im Trockenen. Geschützt nicht nur vor Niederschlag, sondern auch vor Immissionen oder Gefahren, die draußen auf dem Gelände drohen würden.
Technische Daten :

  • Halle in Regensburg an der Donau
  • Länge der Halle: 90 m
  • Breite der Halle / Spannweite: 36 m
  • Höhe der LÜRA-Stellwände aus Stahl: 4 m
  • Höhe der speziellen LÜRA-Stellwände aus Stahl auf der geschlossenen Hallenvorderseite: 6 m
  • Aufschiebbarer vorderer Teil des Daches: 16 m
  • Unbeweglicher hinterer Teil des Daches: 65 m

Beidseitiges Anschütten möglich

Oktober 2018


Veröffentlichter Artikel im Magazin wfz ruhr

Von der konventionellen zur Schüttgut-Halle

Einfache Umrüstung bereits vorhandener Hallen für das Lagern und Sortieren von Schüttgütern

Wie lassen sich bereits vorhandene, konventionelle Hallen für das Lagern und Sortieren von Schüttgütern um- bzw. aufrüsten? Eine einfache, aber fundierte Lösung für das Umrüsten vorhandener Hallen bietet das LÜRA-System, entwickelt vom Unternehmen RMS aus Wesel. Es basiert auf robusten Stellwänden aus Stahl: schnell installiert, mobil, modular und flexibel im Einsatz. Sie dienen als Anschüttwand und Lagerbox, als Wind- und Schallschutz, und fungieren als stabiles Tragwerk für Schüttguthallen. »Unsere Stellwände vereinen viele Funktionen. Lagerplätze und Hallen lassen sich damit bis ins Detail auf spezifische Bedürfnisse zuschneiden. Das vereinfacht die Betriebsabläufe, im Innen- wie Außenbereich. Eine Systemlösung, mit der sich besondere Wünsche leicht realisieren lassen«, so RMS-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Stephan Lüger.  Keineswegs nur bei Hallen-Neubauten, erläutert der Firmenchef: »Für den Neubau bieten  wir mit freitragendem Bogendach, Pult- oder Schiebedach unterschiedlichste Lösungen. Doch LÜRA-Stellwände sind ebenso ideal, um eine bislang anderweitig genutzte Halle für Schüttgut fit zu machen und ihre optimale Nutzung zu ermöglichen.«


Zertifikat Fachbetrieb nach WHG


Wir sind als Fachbetreib nach WHG zertifiziert. Damit können wir unsere LÜRA-Produkte in Anlagen nach Wasserhaushaltsgesetz einbauen, Schweißarbeiten ausführen und Stahlböden nach WHG einbauen/erstellen und verschweißen. Wir erstellen Spänebunker und Ableitflächen aus Stahl.


Lagerbox kann zu 100% geöffnet werden

LÜRA-Schüttguthalle mit Schiebedach


LÜRA-Schüttguthallen sind flexibel und individuell zu erstellen – so flexibel, dass wir Ihnen an dieser Stelle gerne wechselnd die „Halle des Monats“ präsentieren wollen. Sie werden überrascht sein, was sich aus den einzelnen LÜRA Komponenten machen lässt. Hier Stahlschiebedach im Hafen mit einer Spannweite von 2x15m inklusive Fernbedienung.


Stahlstellwand mit Auslageblech

Innovative Stahlstellwand mit Auslageblech


Bei ungünstigstem Schüttgut kommt das Auslageblech zum Einsatz: Es wird an der unteren Innenseite der Stellwände angeschweißt. Damit erhöhen wir deren Standsicherheit und reduzieren gleichzeitig die Wandbreite. Zum Abfangen von Böschungen kann die Wand auch als Winkelstützwand ausgeführt werden.